Freitag, 14. Oktober 2005

Sejd Ritual

"Schweig nicht, Völva! Ich will dich fragen, bis alles ich weiss."
Die altgermanische Sejdkona als Schamanin und Hexe

Im vorchristlichen Germanien und noch weit in die christliche Zeit hinein gab es unter unseren Vorfahrinnen professionelle Zauberinnen und Wahrsagerinnen. Wir erfahren von ihrem Wirken aus altgermanischen Quellen wie beispielsweise den Sagas (den altnordischen Erzählungen in Prosa und Poesie) und den verschiedenen Edda-Dichtungen. Obwohl die schriftliche Fixierung dieser Quellen im 13. Jhd. bereits in christianisierter Zeit stattfand, spiegeln sie doch viel von der Verehrung und dem Vertrauen wider, das den zauberkundigen Frauen entgegengebracht wurde. Zugleich finden sich aber auch Abwertungen und Verurteilungen ihrer Arbeit als Schadenszauber und Hexerei. Die fast durchweg von Männern verfaßte Sekundärliteratur führt diese ambivalente Interpretation zwischen (positivem) Schamanismus und (negativer) Hexerei fort.

Das Sejd-Ritual, das in der Eisenzeit seine größte Blüte erfuhr, stand ursprünglich in hoher Achtung und verlieh der Schamanin, die es ausübte - der Sejdkona - große Macht. Es war ein Ritual der Schicksalsdeutung und Äbeeinflussung und stand in enger Nähe zu den drei Nornen, den Schicksalsgöttinnen Urd, Verdandi und Skuld. Die Sejdkundige erlangte Wissen über das Vergangene, das Gegenwärtig-Verborgene und das Zukünftige. Das großartige Gedicht, mit dem die Snorri-Edda beginnt und das die Geschicke der Götter und der Welt vom Anfang bis zum Ende erzählt, wird von einer Völva gesungen und heißt daher völusp , Weissagung der Völva. In der Ynglingasaga heißt es, daß die Kunst der Sejd vor allem von Frauen ausgeübt wurde. In späterer Zeit übernahmen auch Männer dieses Ritual. In der Mythologie spiegelt sich dieser Übergang von weiblicher zu männlicher Praxis so wider, daß die Wanengöttin Freia den Asengott Odin die Sejdkunst lehrt. Das Göttergeschlecht der Wanen ging den patriarchalen Asen voraus.

Die Frauen, die das Ritual der Sejd ausführten, wurden mit verschiedenen Namen benannt: Sejdkona (die Sejdkundige), Völva, Spakona oder Heid. Der Name Völva steht im Zusammenhang mit dem völr, dem Zauberstab, den die Schamanin benutzte. Der Name Spakona bezeichnet eine Frau, die Weissagungen (spa) macht bzw. eine "weise Frau". Der Name oder die Nachsilbe "Heid" bezeichnet generell eine Seherin. Die Primärquellen schildern die Schamaninnen als sehr selbstbewußte und eigenwillige Frauen. Als z.B. die Völva Heidr einmal von einem ungläubigen Zuhörer beleidigt wurde, packte sie ihre Sachen zusammen und verließ den Hof, zu dem sie gerufen worden war, ohne ihre Weissagungen zu machen. Auch Bitten und reiche Geschenke konnten sie nicht zurückhalten. Selbst Odin, der Göttervater der Asen, mußte in dem Lied "Balders Träume" die Völva auf ihrem Hügel aufsuchen und sie dort bitten und beschwören, um eine Weissagung zu erhalten. Er bedrängte sie mit den Worten: "Schweig nicht, Völva! Ich will dich fragen, bis ich alles weiß!" so lange, bis sie sprach.

Das Sejd-Ritual

Normalerweise zogen die sejdkundigen Frauen durch das Land und kehrten bei jenen Menschen ein, die ihren Rat und ihre Weissagung über die Zukunft und ihr persönliches Schicksal suchten. Sobald man von der Ankunft der Völva erfuhr, geleitete man sie mit aller Ehrerbietung zum Hof und bewirtete sie als einen hohen Gast. Das Gastmahl wird in verschiedenen Quellen erwähnt und scheint ein fester Bestandteil des Settings gewesen zu sein. Nach dem Gastmahl legte sich die Schamanin zum Schlaf nieder, um in ihren Träumen im Kontakt mit den Geistern Visionen und Botschaften zu empfangen. Am nächsten Tag erfolgte das eigentliche Ritual. Hierfür nahm die Völva auf einem hohen dreibeinigen Sitz, dem sejdhjallar, Platz. Eine Gruppe von Frauen und Mädchen (in späterer Zeit auch Knaben und Männer), die zu ihrem festen Gefolge gehören konnten, bildete einen Kreis um sie und stimmte spezielle Zaubergesänge, Lieder und Beschwörungen an. Diese Gesänge hatten die Funktion, die Seherin in Trance bzw. Ekstase zu versetzen, sie bei ihrer Arbeit zu begleiten und zu halten und sie am Ende wieder in den Kreis zurückzuführen. Manchmal nahm die Völva auf ihren Seelenreisen Tiergestalt an. Wenn sie aus der Trance erwachte, sprach oder sang sie ihre Weissagungen.

In der Saga Eriks des Roten wird ein Sejd-Ritual ausführlich geschildert. Es findet allerdings schon in christlicher Zeit statt, so daß die Völva Schwierigkeiten hat, jemanden für die notwenigen Gesänge zu finden. Der Text beschreibt die meisten Merkmale der Sejd sehr plastisch:
"Gegen Ende des 10. Jahrhunderts herrschte in Grönland großer Notstand, Hunger und Siechtum. Infolge starken Unwetters waren Jagd und Fischerei wenig ergiebig gewesen. Da lebte eine weise Frau (spakona) mit Namen Thorbjorg, die kleine Völva genannt. Von neun Schwestern war sie allein am Leben geblieben. Thorbjorg pflegte im Winter auf Gastgebot umherzufahren. Diejenigen, welche Unterweisung über ihr Schicksal und über das bevorstehende Jahr wünschten, entboten sie zumeist zu sich. Thorkel, der größte Bauer der grönländischen Siedlung, wollte wissen, wann das herrschende Mißjahr zu Ende gehen werde. Da lud er die weise Frau zu sich ein und rüstete ihr guten Empfang, wie er beim Besuch solcher Frauen üblich war. Ein Kissen, mit Hühnerfedern gefüllt, wurde auf den Hochsitz gelegt, als sie abends mit dem ihr entgegengesandten Mann eintraf.
Sie war also gekleidet: Sie trug einen dunkelblauen Mantel, der am Rand von oben bis unten mit Steinen besetzt war. Um den Hals hatte sie Glasperlen. Auf dem Kopf hatte sie eine Mütze aus schwarzem Lammsfell, mit weißem Katzenpelz gefüttert. In der Hand trug sie einen Stab mit einem messingbeschlagenen, steinverzierten Knopfe. Sie hatte einen Gürtel um, an dem ein großer Beutel hing, der das nötige Zauberzeug enthielt. An den Füßen hatte sie Schuhe aus rauhem Kalbsfell mit langen und starken Riemen, an deren Enden große Messingknöpfe saßen. An den Händen hatte sie Handschuhe aus Katzenpelz, innen weiß und zottig.
Sie wurde ehrerbietig begrüßt und von Thorkel zum Hochsitz geleitet. Er bat sie, Herde, Vieh und Haus in Augenschhein zu nehmen. Sie sprach bei allem nur wenig. Abends wurden Tische aufgetragen. Thorbjorg bekam Grütze mit Ziegenmilch gekocht; ihre Speise war aus den Herzen aller Tiere, die es an Ort und Stelle gab, zubereitet. Sie gebrauchte einen messignen Löffel und ein ehernes Messer mit einem Heft aus Walroßzahn; die Spitze war abgebrochen. Als die Tische abgetragen waren, fragte Thorkel, wie es ihr mit dem Haus und den Leuten schiene, und wann sie Offenbarung hielte über das, worüber er sie gefragt hatte und was das Volk zu wissen wünschte. Sie erwiderte, sie könne das nicht vor dem nächsten Morgen verkündigen, nachdem sie die Nacht darüber geschlafen.
Andern Tags gegen Abend ward alles in Stand gesetzt, daß sie Zauber (sejd) über könnte. Sie verlangte, man solle ihr Frauen, die sich auf die zur Sejd nötigen Lieder verstünden, herbeischaffen. Da fand sich niemand, obschon in den nächstliegenden Höfen nachgefragt ward. Da sagte Gudrid: 'Zwar bin ich weder zauberkundig noch eine weise Frau, aber meine Pflegemutter auf Island lehrte mich Lieder, die sie vardlokkur nannte. Die Lieder, und was dazugehört, sind aber derart, daß ich sie als Christin nicht ausüben kann.' Da bat Thorkel so lange und inständig, bis sie endlich doch einwilligte.
Thorbjorg setzte sich auf den Zaubersessel (sejdhjallr), und die Frauen bildeten einen Kreis darum. Gudrid sang das Lied so schön und gut, daß niemand von den Anwesenden jemals einen schöneren Gesang gehört zu haben glaubte. Auch die Wahrsagerin meinte, der Sang sei schön anzuhören, und dankte ihr, als sie zu Ende war. Sie sagte, nun seien viele Geister erschienen, denen das Lied wohlgefiel und die zuvor keinen Beistand noch Gehorsam hätten leisten wollen. 'Nun sind mir auch viele Dinge ersichtlich, die mir und anderen zuvor verborgen waren.
Ich kann dir sagen, Thorkel, daß das Hungerjahr nur noch den Winter über dauern und im Frühjahr Besserung eintreten wird. Auch die Seuche, die hier geherrscht hat, wird sich über Erwarten schnell bessern.' Der Gudrid weissagte sie eine ansehnliche Heirat. Dann gingen die Leute zu der Weissagerin und jeder fragte das, was er am meisten zu wissen verlangte. Sie war gut mit ihren Aussagen, und es schlug wenig fehl, was sie sagte. Hierauf begab sie sich wieder auf einen anderen Hof, wo man ihrer Dienste bedurfte."

Die Sejdkona sagte nicht nur die Zukunft voraus, sondern ihr Rat wurde auch auf dem Thing bei schwierigen Rechtsstreitigkeiten gesucht . Sie konnte politischen und militärischen Einfluß nehmen, beispielsweise indem sie jemanden unverwundbar werden ließ oder das Kriegsglück dadurch wendete, daß sie Nacht und Nebel über die Feinde kommen ließ . Schlimmstenfalls konnte sie mit massivem Schadenszauber drohen, wie etwa in dem Fall, in dem die sejdkundige Busla den König Hring davon abhielt, zwei Männer zu töten. Sie drohte ihm so lange mit Unheil und Fluch, bis er von seinem Vorhaben abließ. Ihre Rede wurde als die sog. Buslabitte hochberühmt.

Bezüge zur Hexerei

Das letzte Beispiel zeigt, daß die Macht der Völva zwar geehrt und gesucht wurde, daß sie aber auch wegen der Möglichkeit des Schadenszaubers gefürchtet wurde. Es hing von der persönlichen Integrität der Schamanin ab, zu welchen Zwecken sie ihre Kräfte einsetzte. Daneben geriet das Sejd-Ritual in der christlichen Kultur wegen seiner Körperbezogenheit und Sinnlichkeit (schöne Kleidung, üppiges Essen, Gesang, Trance und Ekstase) zunehmend in den Dunstkreis des Unmoralischen. Mehr und mehr wurden die Spakona und ihre Anhängerinnen zu "argen Frauen". So heißt es in der Völuspa: "Man hieß sie Heid, wo sie ins Haus kam, das weise Weib. Sie wußte Künste, sie trieb Zauber, betörte den Sinn. Immer ehrten sie arge Frauen". Eine wohlwollendere Übersetzung dieser Zeilen lautet: "Man nannte sie Heid, als sie in die Häuser kam, die wohlwahrsagende Völva. Sie zauberte Stäbe, treib Sejd, wo sie konnte, trieb Sejd in Ekstase". Bevor sich auch Männer mit dieser Art der Zauberkunst befaßten, war ihnen die Ausübung der Sejd verboten. Im Falle einer Zuwiderhandlung wurden sie bestraft, und zwar mit derselben Strafe (der Todesstrafe), die auch auf passive männliche Homosexualität stand - einer Strafe also gegen das gesellschaftlich geforderte männliche Sexualverhalten . Verschiedene Hinweise in den Quellen lassen vermuten, daß ein Mann, der das (weibliche) Sejd-Ritual ausführen wollte, möglicherweise zuvor einen kultischen Geschlechtswandel vollziehen mußte. Selbst dem Gott Odin, der die Sejdkunst von der Liebesgöttin Freia erlernt hatte, wird in den Quellen nachgesagt, er sei "weibisch" und erscheine zu bestimmten Gelegenheiten in Frauenkleidern .

Die christliche Interpretation beschreibt die Sejd oft als "Schamlosigkeit", wobei diese in der Sekundärliteratur oft an die Erwähnung nicht näher erläuterter "sexueller Perversitäten" gekoppelt ist. Berücksichtigt man, daß das Sejd-Ritual zur Wanenzeit in die Domäne der Liebesgöttin Freia gehörte und daß es besonders an Festtagen vollzogen wurde, und berücksichtigt man ferner, daß viele germanische Feste sich an der Fruchtbarkeit und Kreativität von Erde, Vegetation und Menschen orientierten, so kann vermutet werden, daß es sich bei den "Perversitäten" um die von christlicher Sexualmoral noch nicht verdrängten erotischen Jahreszeitenriten gehandelt haben könnte. Diese gehörten jedoch, ähnlich wie die Sejd selbst und andere Frauenrituale, nicht oder nicht mehr zu den offiziellen Kulten der Asenzeit, welche überwiegend den Hochgottheiten, z.B. Odin/Wotan oder Thor, gewidmet waren.

Es ist durchaus denkbar, daß die schamanistischen Charakteristika der Sejd: der Bezug zur Geisterwelt, Trance und Ekstase, Seelenfahrt, Annehmen von Tiergestalt, Divination, Beschwörung und Vermittlung, die Grundzüge des christlichen Hexenbildes maßgeblich beeinflußt haben. Die ersten Ausformungen des später perfektionierten Hexenbildes im 13. Jhd. erfolgen kurz nach dem Niedergang der Sejdpraxis. Im "Hexenhammer" von 1487 lauten die Hauptanklagepunkte gegen die "Maleficae": Pakt und Buhlschaft mit dem Teufel, Ketzerei, Verwandlung in Tiere, Schadenszauber, Flug durch die Luft. Offenbar erschienen die Hilfsgeister der weisen Frauen den christlichen Priestern teuflisch, ihre Anrufung Ketzerei, die Zauberei als ganzes unbiblisch und schädlich , so daß sich an diesen Phänomenen die Phantasie der Inquisitionspriester entzündete. Der Seelenflug der Völva, ihre gelegentliche Verwandlung in Tiergestalt und ihr Kontakt zu den Geistern, teilweise im Kontext sinnlicher Festriten, können in der Interpretatio Christiana in die bekannten Blocksbergbilder geronnen sein; angereichert noch durch die Sexualphantasien zölibatärer Mönche, die im Weib schlechthin, besonders aber in einer so starken und sinnlichen Frau wie der Sejdkona, ihre Vorstellungen von Männlichkeit, Reinheit und Göttlichkeit bedroht sahen.

Das Christentum hat über lange Jahrhunderte versucht, den altgermanischen Schamanismus als "Schadenszauber" auszurotten. Unter der Anklage der Hexerei starben Millionen von Frauen und auch eine Anzahl Männer, unabhängig davon, ob sie mit den erwähnten Praktiken überhaupt etwas zu tun hatten oder nicht. Wir wissen heute wenig von ihnen, da das zur Verfügung stehende Material fast ausnahmslos aus der Hand einer männlichen Autorenschaft stammt, die den "Maleficae" als Frauen und Ketzerinnen feindlich gegenüberstand und an einer sorgfältigen Berichterstattung nicht interessiert war. Von den betroffenen Frauen selbst haben wir nichts Schriftliches in den Händen. Ihr Wissen und ihre Techniken gingen, soweit sie nicht von der aufstrebenden akademischen Männerwissenschaft übernommen wurden, verloren oder verkümmerten im Untergrund.

Dennoch haben die schamanischen Riten um Prophetie, Weissagung und Schicksalsdeutung ihre Anziehungskraft nie völlig verloren. Sie geistern durch die mündliche und schriftliche Tradition von Religion und Volkskunde (24) bis in unsere Zeit. Der Religionswissenschaftler Friedrich Heiler schreibt in seinem Buch "Die Frau in den Religionen der Menschheit":
"Viele Beobachtungen, die ich in meiner Jugend in katholischen Gegenden Süddeutschlands gemacht habe, haben mich belehrt, wie wenig das katholische Priestertum dieses mit ihm konkurrierende geheime Zauberpriestertum der Frau aus germanischer Vorzeit unterdrücken konnte. Wohl besuchte das katholische Landvolk eifrig den Gottesdienst, gebrauchte die kirchlichen Sakramentalien, in denen ebenfalls manches altgermanische Kulturgut sich erhalten hat, pilgerte zu den 'Gnadenorten', die vielfach ehemalige heidnische Heiligtümer sind, rief den Priester zu Kranken und Sterbenden. Aber in den alltäglichen Nöten, bei Krankheit, Viehseuche, Mißwuchs und Anfeindung wandte man sich häufig an zauberkundige Männer (meist Schäfer) und Frauen, die nach uralten, halb oder ganz geheimen Methoden helfen und heilen konnten, Wunden 'besprechen', die Schwermut 'wegbeten', die Fruchtbarkeit der Felder und Tiere sicherstellen, aus der Hand, dem Zauberspiegel oder den Karten die Zukunft prophezeien konnten" .
Was Heiler für seine Jugend auf dem Lande beschreibt, trifft auch heute noch zu, insbesondere und zunehmend für die Stadt. Immer mehr Frauen interessieren sich für die europäische Religionsgeschichte und damit auch für das schamanische Erbe unserer Vorfahrinnen. Nachdem sich einerseits in Christentum und Kirche wenig für die Frauen bewegt und andererseits die großen Indien-, Afrika- und Indianerwellen abebben, steigt das Interesse an Information und Praxis religiöser Frauenriten auf dem Boden unserer eigenen Kultur. Es gibt heute kaum eine Stadt oder einen Landkreis, in dem nicht eine große Zahl von Frauengruppen (oder auch gemischten Gruppen) die acht Jahreszeitenfeste der alteuropäischen Tradition feiern , angepaßt an die heutigen postaufklärerischen Verhältnisse und Bedürfnislagen. Nicht zuletzt nach den Forschungsergebnissen der Archäologin Marija Gimbutas wirkt heute auf viele Frauen der Blick auf die europäische Religionsgeschichte inspirierend für die Entwicklung neuer, zeitgemäßer Rituale. Die Sejd gehört zu einer alten Form dessen, was Frauen sich, zum Teil auf dem Umweg über andere Kulturen, heute wieder zurückzuholen versuchen.

Quelle: witchcamp.de

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